16.2.12

Zeit töten

Herzlich Willkommen in einem Großunternehmen:

  • Wenn du rauchst hast du mehr Pause und es wurde ein spezieller Raum für dich vorbereitet. Dort kannst locker ne halbe Stunde ganz für dich alleine haben.
  • Wenn du nach 9:00 Uhr reinkommst heißt es :"Jetzt aber...!" und dir wird signalisiert, das der Tag schon seit ein und halb Stunden begonnen hat!
  • Wenn du mit deinem Bürokollegen über Hunde sprichst, gilt das als Arbeit, sofern du dabei am Bürotisch sitzt und den Computer eingeschalten hast.
  • Wenn man in einen Raum eintritt, muss man ein geschäftiges "Soo.." murmeln. Damit bist du der Chef und hast ein eigenes Büro, das nicht einsehbar ist und du dich ausruhen kannst.

Taktik der Kaffeespezialisten:
Einen Kaffe mit einem Schuß Espresso und Milchschaum und nochmal manuell Milch hinzufügen? Kein Witz! Dauert drei Minuten und nervt alle Kollegen, dachte ich...Aber das ist eine Taktik einer noch größeren Strategie, die da heisst: Die Woche rumkriegen, oder das Leben möglichst gemütlich töten, oder so. Ich werd verrückt!

9.1.12

Von 50 auf 108 in 30Minuten

Ein Gutes Neues Jahr beginnt natürlich mit den üblichen und geläufigen besten Wünschen und der Nachfrage, was alles im nun beginnenden Jahr geplant sei.

So wie es hier vor Ort aussieht, wird die nächsten Wochen nicht viel passieren. Daher gehe ich nun meiner neuen Passion nach. Dem Maschinenschreiben. Wer kennt sie nicht, die fleißigen Realschüler von früher, die fast alle einen Maschinenschreibkurs durchgemacht haben, oder machen mußten?!
Leider habe ich in meiner humanistisch, philantropen, musikalischen Schach-Gymnasiums Ausbildung nie eine so niedere Sekretärinentätigkeit erlernt. Wie dumm.
Daher liegt meine Tipp-Frequenz im Keller und ich habe mich alleine im Raum mit einer Tastatur nie so richtig wohl gefühlt.
Daher nutze ich meine freien Stunden im nahen Bundesausland und über etwas, was ich schon längst hätte lernen sollen:
Das Zehn-Finger schreiben!
Zugegeben: dieser Text entstand noch mit dem Ein-Finger-Hackt-die-das-Auge-aus System, kombiniert mit dem Zeige-und-Mittelfinger-Triolen Spiel.
Aber, man siehe selbst! von 30% auf 6% Fehler in 30Minuten.
Ich liebe meinen Job!

Diktat
asdf jklö kalk as kafka da klös das fklak
lass skala ja all saal kalk falls kafka
dsaklsa klös öl flak as skala klass all
alf kalk sda kafka fass klös dskl fklalk
las skala fad all la kaldk alf kafka salsa
lklös dfj flak skala fall sas all falls
kalk fad kafka jölö klös lös fklak asdf jklö
sdkala alf all lass kalk as kalfaka saklasa
klaös ds









P.S.: Wer es mir gleichtun möchte und seine Post-Eingabe auf Facebook in Rekordzeit bewerkstelligen muss, dem sei das Programm "TIPP10" an's Herz gelegt. Kostenlos runterzuladen bei:

http://www.tipp10.com/de/

 Ach und: Gutes Neues Jahr 2012!

20.12.11

Verantwortlich für...

Und für was bist du verantwortlich? Für dein Kind? Dein Auto?
Für ein schnönes Leben? Für ein schnödes Leben? Für deine Frau? Deinen Chef?

Weihnachten rückt näher und da kann man sich gegen Ende des Jahres auch mal solche sinnlichen, besinnlichen, sinnhaften bzw. sinnlosen Fragen nach dem Sinn stellen, oder?
Aufgeschreckt durch und ausgerutscht auf dem heutigen Frühschnee, saß ich heute Morgen im Zug und fragte mich, wofür die ganze Fahrerei? Was soll ich da? Ist das ein Test? Beobachten die mich vielleicht? Sollte ich was sinnvolles tun?
Da ich bis jetzt noch keine Lösung finden konnte verabschiede ich mich in den Weihnachtsurlaub a.s.a.p.
Also sozusagen "als gleich als möglich".
Ach ja, ich hab dann heute doch noch meinen Verantwortungsbereich gefunden. Auf dem Klo.
Man ist das arm. Aber seht selbst:

In diesem Sinn wünsche ich allen ein beSINNLICHES, Weihnachtsfest! geht verantwortungsvoll mit Glühwein um und vergesst nicht noch dieses Jahr nach eueren Verantwortungen zu suchen. Bis Ostern will ich das wissen, a.s.a.p !

Michel


15.12.11

Zigarettenkind

Täglich bringt mich die Straßenbahn in einen Teil der Stadt, der eher einem Industrigebiet ähnelt. Davor kommen die üblichen "ärmlicheren" Stadtviertel. Woran ich das bemerke?
Na ja, zum Beispiel sehe ich neulich , wie ein Kind in einem Kinderwagen, mit einer leeren Zigarettenschachtel spielt.
Ich finde das gute Nachwuchsförderung und kindgerechte Heranführung an das Rauchen und verteile daher den Pädogogischen Ehrenpreis an diese Mutter, die dem Kleinkind diese Malboro Light in die Finger gab. Leider kann, wie ihr bestimmt schon alle wisst, Frau Super Nanny leider nicht persönlich zur Verleihung erscheinen. Daher habe ich mir vorgenommen, der Cindy-Mutter nach der Weihnachtspause meinen alten Aschenbecher zu überreichen. Sozusagen als so eine Art Pokal...Ich würde mich darüber freuen. Denn einen Pokal habe ich noch nie überreicht bekommen!


14.12.11

Lesen macht dumm!

Eine Mitarbeiterzeitschrift kann so viel sein...aber bloß nicht zu dick!

12 Seiten halten tausende Mitarbeiter nicht so lang von der Arbeit ab wie 20 Seiten.
Kein Witz, ich glaube da steckt System dahinter. Da sitzen so paar Berater zusammen und tüfteln aus, wie man noch ein paar Milliönchen rausdrücken kann.
Schließlich muss man ja Dividende zahlen und gewisse Gelüste der Anteilshalter befriedigen.
Das war jetzt böse und dumm, denn schließlich bin ich selber Anteilshalter! Soll doch jeder sein Stück abhaben vom Kuchen, vom großen Kuchen.

Essen auf Rädern

Noch eine Stunde und 30 Minuten und es ist wieder so weit! 
Ich beeile mich in den untersten Stock zu kommen. Besser gesagt in den Keller. Den hier ist die Kantine im Keller.Da ich hungrig bin, des vielen Sitzens wegen, gehe ich extra etwas früher hin. Da dampfen die Bulletten noch richtig!
Die Lage wiederum ist ein Zeichen das der Firmenleitung die Mitarbeiter ziemlich egal sind.
Sie sind ein Kostenfaktor, den man zumindest in den günstigeren Keller auslagern sollte.
Ohne Tageslicht entwickelt der gemeine Mitarbeiter auch nicht wirklich seine Blätter und beeilt sich zumindest beim Essen.
Man munkelt das Kasino würde demnächst geschlossen und die Belegschaft würde zu einer anderen schon bestehenden Kantine mit Shuttle Bussen gekarrt. Ja mit Bussen. Statt die 500 Meter zu laufen.
Auch hier wieder Zeit ist Geld und Fettleibigkeit bezahlt die Krankenkasse!
Erinnert mich irgendwie an diese Transporte mit den Hühnern die man auf der Autobahn manchmal sieht. Die fahren irgendwo in eine riesige Schlachtfabrik...Wird hier am Ende vielleicht doch geschlachtet statt gegessen?

Ich werde ausführlich berichten.

13.12.11

Verzögerungen?



"Ne Schwangerschaft dauert nun mal 9 Monate, unabhängig von der Frau!"



Unser Projektleiter als Begründung warum das Projekt sich verzögern wird.


Fernwartung sei Dank!


Wer so ein Symbol für sein Fernwartungsprogramm verwendet, lädt ja geradezu ein zu Bloggen!



Am lohnendsten für eine Firma ist es seine Mitarbeiter auszuleihen. Sie machen so zu sagen kein "Dreck" und bringen trotzdem viel Geld ein!
Daher habe ich seit einigen Tagen die Ehre in einem Großkonzern zu arbeiten, der mir schon viele amüsante Momente eingebracht hat.
Die Merkwürdigkeiten, die am Meisten zum Himmel schreien, werd ich hier dokumentieren müssen.
Ansonsten muss ich kotzen :-)



1.12.11

Wow...dich gibts noch? Und, was machst du so?

So ein Gefühl hatte ich, als Morrain mir den Link meines eigenen Blogs geschickt hat. Fünf Jahre ist es her und auf einmal logged man sich mit einem google account ein...
Morrain, es geht weiter!

18.12.06

Eine WEI(h)N(achts)geschichte (also ne Heul-Historie) - Eine Fabel des versetzt werdens

(wer bis zum Ende durchhält, kriegt was geschenkt !)


Es waren einmal vier junge aufstrebende Möchtegern-Toningenieure. Sie waren auf einer langen Reise. Nun begab sich, dass sie nach Cambrien kamen.
Da sie schon lange unterwegs gewesen waren, Meere und Flüsse überquert hatten, lahmten sie vor Anstrengung. Daher nahmen sie sich ein Zimmer in einem kleinen, beschaulichen cambrischen Städtelchen.Nach einigen Tagen fanden sie in der Nähe ihrer Herberge ein kleines Ton-Studio.
"Fein !" -dachten sich die vier -"Dann können wir ja schönes lokales Lautenspiel mit Pauken aufnehmen!".
- "Es müsste doch möglich sein eine lokale Kapelle zu finden, die sich aufnehmen lassen wöllte! " Sagte Michael der Koch, er hieß so, da er die Moral der anderen drei mit guten Eintöpfen steigerte.

Gesagt getan. Die Vier schreiteten in eifrigem Tempo gehn Dorf-Spilunke. Dort angelangt, vernahmen sie schon Klänge einer fremden Musik! "Rein da" ,flüsterte Brüno, "da gibts bestimmt was zu holen.
Nach einigen Krügen Hopfenkaltschale und dem Eindruck, hier gute Musik vorgefunden zu haben, nahm Michael allen Mut zusammen und fragte den kleinen Cambrier, welcher gerade aufgehöhrt hatte, auf seiner Laute zu spielen:"Na, wie heisst du?!" - "Phil" ,antwortete der kleine Chap- "...Willst du das wir dich aufnehmen, kleiner Phil?" .Phil bekam glänzende Augen und sagte:" Absolutilelli! Großartig, Spitze, das wäre echt fabulös!,
Wann? Jetzt? Alleine oder mit meiner Kapelle?". Michael antwortete:" Nicht so stürmisch kleiner Freund! Gib mir doch erstmal deine Ruf- Ziffer, damit ich nach dir rufen kann, wenn es soweit ist! Wir müssen erst mit König Richard sprechen!"
Wir verabschiedeten uns.

Voller Freude Jauchzte Johannes auf dem Nauhauseweg: "Au Ja! Ich freu mich schon! Dennm nachdem wir
seine Minne aufgenommen haben, können wir auch seine Kapelle aufnehmen!".Die nächste Zeit verlief ähnlich. Die vier hörten sich Messen und Bälle in der Stadt an, wobei sie viele Kapellen hörten, für gut befanden und deren Ruf-Ziffer besorgten.
Nach einigen Wochen kam Bruno besorgt zu Michael: " Du, einige der Kapellen sprechen nicht mit mit! Ich rufe sie, es kommt aber kein Widerhall!" .
"Mach dir keine Sorgen, Bruno, das wird schon!" .
So ging das einige Zeit, die vier vergnügten sich damit kleine Minnen-Intermezzi im Studio aufzunehmen und zu üben. Sie wurden immer besser und besser darin und waren überzeugt eine Kapelle aufnehmen zu können und zu wollen!
Als es langsam Zeit wurde weiterzureisen, das Geld ging aus, die Herberge und dessen Wirt wurden immer ungemütlicher, bemerkte Michael : "Wir müssen eine Kapelle aufnemhmen, bevor wir weiterreisen!".

Also gingen die vier
daran Nägel mit Köpfen zu machen ! Es wurden Abmachungen erklärt , per Handschlag besiegelt, es wurde gerufen und geschrien, König Richard informiert, eine Bulle besorgt, um das Studio rechtmässig zu nutzen - kurzum, alles war bereit für den großen Tag !

Endlich, der Tag war gekommen! Die vier installlierten teuerstes, deutsches Mikrofonengut, zogen die ausgeklügelsten Strippen-Kombinationen, um auch ja jeden Fehler zu beheben. Nun waren sie alle sehr sehr gespannt.
Es begann eine zeit des Hoffens und wartens. Stunde um Stunde, die Hoffnung ungebrochen,doch
man glaubt es kaum, der kleine Phil und seine Band tauchten nie mehr auf!
Also, zogen die vier, am Ende ihres Aufenthaltes traurig in die Provinz Teutonia weiter. Vielleicht würden sie dort jemanden finden, der gewillt ist seine Kunst zu teilen!

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann nehmen sie heute immer noch sich selber auf!

- ENDE -

Ich denke das wird erstmal der letzte Post aus "Cambrien" sein!
Daher möchte ich mich mit dieser kleinen Geschichte,
welche wahre und erfundene Elemente enthält, zumindest übertriebene, bei euch für die zahlreichen Kommentare bedanken die ihr hier hinterlassen habt! Das hat mich riesig gefreut!Ich glaub ich werde den Blog nicht einstellen, also vielleicht gibts dann immer wieder ein Post. Jetzt fahre ich erstmal nach Polen um ein wenig Weihnachten zu feiern, in diesem Sinne wünsche ich euch Frohe Weihnachten!

Und alle
die ich bis dahin nicht sehe: Guten Rutsch!Ach ja, euer Present: das einzige Lied welches ich mit Michael von unserem kleinen Cambrischen-Freund Phil aufgenommen habe....Schön! nicht? Tricks for me.mp3
Euer Michel









Nachtrag: Wir haben jetzt doch noch ne Band ins Studio bekommen! Am vorletzten Tag! Ergebnisse kommen hier in den Blog!

15.12.06

Bereit zu gehen

So, der Synth ist programmiert und bereit zur Abgabe. Ich hab ihn mal ganz kreativ "FM Fractal" getauft...uiii. Nach dem zusammenbauen kam foto suchen für den Hintergrund, wollen uns doch schön machen für den Prof! Den Zuschlag bekam meine Zimmertür, so schön holzig, fast schon analog :-)
Wie man sich denken kann, macht ein algorithmus keine schöne Musik, aber manche Sequenzen sind zumindest mal interessant.
Die kann man sich dann raussuchen aufschreiben und weiterentwickeln.
Ich werd das mal probieren, wie
gesagt: das nächste Album wird Fraktal, ha ha!

Hier noch zwei Bilder zum Innenleben:










So was kam man sich mit "Reaktor" (von der deutschen! Firma Native Instruments) zusammenbauen. Ist aber nicht empfehlenswert, weil es einsam, traurig, depressiv und eigenbrödlerisch macht.Also andere Produkte von denen sind besser.










So, jetzt was auf die Ohren:



Wasser-Glucksen?!

Nett, oder? Wie im letzten Post erzählt, liegt der Vorteil der FM-Synthese im großen Ergebnis Spektrum. Ist dafür aber schlecht vorhersagbar.
Ich wollt eigentlich noch nen kleinen Spektrum-Analyzer einbauen, war jetzt aber keine Zeit und wie oben erwähnt, ich stand kurz vor dem Exitus.

Earthworm-Algorithmus

Na jaaahh.. Techno oder was? Der Klassiker eben.... So schalts aus vier Zimmern in diesem Wohnheim.
Nicht unbedingt schön, aber selten. Es sind verschiedene Einstellungen möglich. Muss man eben ausprobieren.


Earthworm, jetzt aber böse!


Ist erst ab 18 Jahren erlaubt! und Boxen leiser drehen! hi hi...

Da ist noch ein starkes Vibrato drauf, vier oder fünf Halbtöne. Deshalb kann man das nicht als klassischen Earthworm-Sound bezeichnen.
Ich würd das den einstürzenden-Neubauten oder Nine inch Nails verkaufen...



Das letzte Wochenende naht! Nächste Woche gehts nach hause..endlich.

Michel





5.12.06

Der ErdWurm und seine erste Frequenzmodulation - in zwei Akten

Erster Akt:
Erdwurm - algorithmisches kringeln eines Erdwurmes.

Kennt Ihr Fraktale ?
Das berühmteste ist wohl das Mandelbrotmännchen..

Das sind Algorithmen (Begriff für ne Mathe Formel, die immer wieder ausgeführt wird, Iteration).
Also, diese Algorithmen kann man bildlich oder eben akustisch darstellen.
Dann kommt sowas raus, wie hier gehört. Interessant, aber ästhetisch ?
Na ja , wir werden sehen. Mein nächstes Album wird fraktal.


Zweiter Akt:
Frequenmodulierte Signale sind in Mode

Frequenzmodulation kennt jeder. Der "normale" Radio-Empfang (UKW) ist in FM.
Interessanterweise kann man FM auch "musikalisch" nutzen.

Für Interessierte: Der Vorteil liegt darin, dass man mit NUR zwei Oszillatoren ein riesieges Spektrum herstellen kann. Lässt man die beiden Kerle unmoduliert nebeneinander laufen entstehen genau zwei Frequenzen, keine 1000.
Legt man den Ausgang des einen (Modulator) auf den Frequenzeingang des anderen (Träger), gehts ab.
Wird nun ein bestimmtes Frequenzverhältniss zwischen Modulator und Träger (also die beiden Oszis) eingestellt, erhält man vor allem UNharmonische Obertöne (Verstimm mal eine der drei Seiten pro Ton eines Klavieres!).
Das Ergebnis ist ein metallisch klingender Ton. Jetzt noch ne Hüllkurve, und los gehts!
So, kleiner Ausschnitt (mehr weiß ich nicht, Scherz) aus der FM.


Für nicht Interessierte: höhö, cool, was zum runterladen !
Da ich aber nicht vorankomme und ständig Probleme beim programmieren habe, gibts die Downloads später!

Liebe Grüße

Michel

20.11.06

Radio zum Frühstück!

Verputzt hat sie es, die alte von der BBC ! Muss Ernst lustig sein? Und Lustig nur Lustig, weil deutscher Akzent lustig ist? Kann ich seriös wirken, trotz Akzent?

Seriöst du noch oder lustigst du schon?


Na ja, auf jeden Fall, würde sie lieber die alte Version senden, weil...genau : lustiger !
Dummerweise haben wir uns bei dieser Version aber viel Arbeit gemacht, also bleibts dabei. Ja, langsam wirds eng! Das Ende unseres schönen Aufenthalt naht und die wollen Ergebnisse! :

In Computer Music bauen wir Instrumente am Computer (NI Reaktor, wer es nachbauen will!), die keiner braucht. Deshalb sind wir auch oft traurig und müssen uns gegenseitig trösten.

In Recording Techniques sagen uns die Bands mit Freude zu (Could we record you, please ? - Absolutely, would be great, when !) und dann sagen sie nichts mir (The number you've called ist temporär NIE mehr zu erreichen !)

In Radio Production, haben die drei Männer-Affen gute Vorarbeit geleistet und sich für das Thema Recycling in Wales und England entschieden. Müll ist nur, dass wir dort noch viele Interviews führen müssen.

Aber sonst, ja sonst, sonst haben wir eigentlich nur Halsweh und uns gehts gut.

Michel


NEUER Radio Weihnachtsbericht

Umgearbeitet nach Anleitung von Sebastian und Daniel. Vielen Dank dafür !

15.11.06

Bene beatle - Leberbecken

Herzlichen Glückwunsch Bene!
An dich denke ich gerade öfters!
Warum? Wegen den Beatles. Ich hab nie richtig verstanden warum du die Beatles gut findest.
Jetzt weiß ich es....was ich mir bei deinem guten Musikgeschmack auch hätte denken können. Ansonsten hat mich Leberbecken etwas an Hamburg erinnert, was aber auch einfach an der Meeresnähe liegen kann...
































"The Cavern" , als Nachbau in der Innenstadt mit wieder viel guter Musik










































































Die Leber-Häuser



9.11.06

Der Radio Tod

NACHTRAG 9.11.2006: Sebastian, angehender Journalist, hat den Beitrag so was von auseinandergefetzt, dass er jetzt heftigst überarbeitet wird. Wer den verbalen Kinnhaken oder auch Bauchtritt selbst lesen will, bitte. Ehrlicher geht es nicht! :

Sebastians Dolchstoß

7.11.06

Funkproduktionshallen



H
abt ihr euch schonmal gefragt was Weihnachtsmann auf Italienisch heißt ? Nein? Ich auch nicht und ich würde es immer noch nicht wissen wollen, wenn da nicht das Fach Radio Production wäre. Unser selbst erwähltes Thema für die neue 15 min Produktion ist : "Weihnachten in Europa", tata! Ein Thema welches ich in Deutschland auf SWR 4 platzieren würde. Langweilig, iwo, STINKlangweilig! Alle machen sie das gleiche; essen mit der Familie, Kirche oder auch nicht, Geschenke, große oder kleine. Nein, der Unterschied liegt im Detail. Geschenke an Heilligabend, oder erst am Morgen? Oder vielleicht erst an hl. drei Könige?
Tannenbaum oder Krippe? Dies und anderes witziges, wie, eine Truppe betrunkener Spanier, welche Weihnachtslieder (Christmas Carols, hihi) auf spanisch singen. Also, einfach anhören und langweilen!


Ach ja, Weihnachtsmann auf Italienisch: babbo natale


Michelle & The Radio Men

Karrierenotiz: Die Produktion wird vorraussichtlich im Januar, hier im Lokalen Radio, gesendet. Falls wir unsere Interviews überarbeiten!


RadioChristmas.mp3





3.11.06

Lobpreis-Lady

Mittwoch Abend 20.00Uhr, unsere erste ernsthafte Aufnahme im Studio.Darf ich vorstellen: Sarah Harley, die Songschreibe-Maschine ! Laut eigener Aussage, hat Sie noch ne Menge Songs auf Lager. Sie studiert selber Sound und Broadcast und kennt die verschiedenen Technik-Tücken (ich liebe Alliteration). Entsprechend einfach gestaltete sich der Aufnahmeprozess.Na gut, war am Anfang ziemlich anstrengend, weil nichts funktioniert hat, aber das Ergebniss entschädigt.Eins der beiden Lieder möchte ich hier vorstellen. Ich find übrigens Michi und ich haben das ziemlich gut produziert (Arroganz-Gefühl). Wir haben den Background erfunden ! (Noch mehr Arroganz-Gefühl). Und Michi hat den Shaker eingespielt (höchste Arroganz-Stufe). Würde mich also freuen, wenn ihr euch das fleißig anhört und kommentiert.
Ich muß mich aber für die schlechte Bild Qualität entschuldigen! (NICHT für den Ton, der kommt ja von UNS ). (Anm.: sind bereits auf der höchsten Arroganzstufe angelangt) Ihr Bruder(?) studiert im zweiten Jahr Fotografie, da weiß man eben noch nicht so viel über Belichtungszeit und die u.U. damit zusammenhängende Unschärfe-Relation :-)


Liebe Grüße Recording-Michel

Lift me.mp3


(Anm. Ich mag eigentlich nicht wenn Leute Anm. schreiben...))




















26.10.06

Englischer Humor

Auf einem Golfplatz, natürlich in England, fragt ein Spieler den anderen Golfspieler:
"Was hast du denn da für einen tollen Ball!?". "Das ist ein Ball der nie verloren gehen kann!", antwortet der Besitzer.
"Fällt er ins rough, dann piepst er, fällt er ins Wasser, blubbert er, weil er Luftblasen ausstößt, fällt er in den Nebel, dann sendet er ein pulsierendes Lich aus". Darauf der andere: " Das ist ja toll! Woher hast du so einen Ball?". "Na, Gefunden!"

- ENDE - LACHEN, JETZT!


gehört von Collin Mc Kay, unserem Tontechnik Dozenten

Einsam

Ich habe mich gefragt warum hier keiner Kommentare abgibt und dabei bemerkt, dass man einen Nutzernamen bei Blogspot braucht!
Diese Kacke hat Bruno jetzt für mich abgestellt und ich freue mich auf viele Kommentare von euch!

Michel

23.10.06

Ästethische Technik oder technische Ästhetik?


Letztes Wochenende haben wir uns im Campus ansässigen Tonstudio vergnügt, obwohl es nicht immer ein Vergnügen war.
Trotz das ich mich mit diesem Kram ja schon längere Zeit beschäftige war ich meistens konfus und verwirrt. Kein Meister der dir über die Schulter flüstert. Das kann ganz schön anstrengend sein, wenn man die ganze Zeit nicht so genau weiß was man da eigentlich tut oder warum :-)
Mittlerweile bin ich mir gar nicht sicher ob ich nicht einfach Musik machen will. Na ja, die Technik ist schon spannend und man kann viel damit machen, aber erst muß man sie mal beherrschen.....

Da unser Recording Techniques Lehrer einem eigentlich nur Kasetten ins Ohr schiebt wie, wer kann bei "Atomic Kitten" singen (Ja, er hat die anscheinend mal aufgenommen) oder nicht, kommt es mir und den Jungs ganz gelegen, dass man hier ohne Probleme das Studio buchen kann. Unterschreiben, Handy Nummer hinterlassen und Schlüssel holen.















So konnten wir mithilfe von Buch und Anleitungen viele witzige Aufnahmekonstellationen durchmachen (Videos siehe unten). Wir hatten sogar Gäste zum Aufnahemen da, obwohl die immer sehr lang warten mussten, bis es dann mal weiter ging.
Wir wissen zwar immer noch nicht, wie Hall-Effekte eingebunden werden (theoretisch über den Auxiliary Bus) Aber ich weiß schonmal, dass ich nicht singen kann!
Heut abend gehts wieder in die Central station , Blue lantern abend. Bin gespannt!


Grüße Michel


































20.10.06

Wechseljahre

So, neue Rubrik. Ich möcht mehr schimpfen und erzählen als berichten. hat alles seine Daseinsberechtigung, deshalb neue Unterabteilung im Blog: "Da könnte ja jeder kommen!".

Michel

Musikalische Bildungseinrichtungsgegenstände

Dienstag 17.okt

So, wie eigentlich jeden zweiten Tag, gings auch heute irgendwo hin zum Live-Musik glotzen-Hören.

Heute Abend also in die Central Station, in der jeden Montag seit sechs Jahren Blue Lantern Abend ist.
Lantern heißt übrigens Laterne und ich denke die haben uns das schöne Wort geklaut und nicht mal richtig auswendig gelernt - also beim Klauen.
Meiner Interpretation ist "Blue" im Sinne von traurig oder zumindest nachdenklich gemeint, so wie beim "Blues".
So war es dann auch teilweise.
500 verschiedene Musiker , mit unterschiedlichen Kombinationen ergeben 50.000 verschiedene Auftritte an einem Abend.
Wie Bruno ganz treffend meinte: " Das beste Preis\Leistungsverhältniss, was wir bis jetzt in Wales erlebt haben.
Nun, es wäre jetzt ja nichts dabei, also wenn sich ein paar leute ans Mikrofon setzen und halt spielen.
Denkste! Hier kann jeder Arsch mit Ohren und nem Mund singen. Sogar unser Professor war kurz da und hatt ein, zwei oder auch drei Liedchen geträllert. Es ist unglaublich!
Und drei viertel der Interpreten, hätte ich direkt ins Campus Studio zerren können oder sollen, um mit ihnen ne Platte aufzunehmen. Wer meine CD mit Marc Warrington kennt: Das ist hier absoluter Standard!
Da kann sich, meiner Meinung nach, die deutsche Musikkultur einen Riesen-Batzen abschneiden!
Hier kann jeder Neugeborene, praktisch per Geburtsrecht singen. Und Gitarre spielen und\oder Klavier kriegt man eben noch so mit, weil eh jemand in der Familie spielt oder weil man es einfach kann. Irgendwie so muß das sein.
Denn wenn ich erinnern darf: An deutschen Musikschulen zahlt man bis zu 120 Euro im Monat für Unterricht!
Das muß hier anders sein oder sie bringen es sich alle selber bei.

Dazu kam noch, dass dies der Abschiedsabend der Gründerin Lora Lorraine? Laura? war und deshalb besonders viele kollegen einen zum Besten gaben, mal schauen ob das nächsten Montag auch noch so ist.
Ach ja, Fotos gibts zu diesem Abend keine, Michael war so gerührt, dass er die Kamera nicht halten konnte und die anderen waren glaub ich mit zu hören oder Bier trinken beschäftigt!

Grüße Michel & und Desmond`s Naked Apes